Gerade habe ich ein neues Küchentagebuch angefangen. Als ich das alte aus der Küchenschublade in mein Arbeitszimmer geräumt habe, habe ich noch mal durch die letzten Seiten geblättert. 26 A5-Seiten habe ich seit dem 16. März vollgeschrieben, mit Rezeptnotizen, vor allem aber mit einer Auflistung unserer Mahlzeiten in diesen letzten…
WeiterlesenHandgemacht, natürlich gereift: Glückstädter Matjes
[Diesen Artikel über Glückstädter Matjes habe ich 2015 für das Blog Messerspitzen des Teubner Verlags geschrieben. Das Blog ist inzwischen offline; der Artikel darf jetzt auf Schmeckt nach mehr ein zweites Leben führen. Bezahlte Werbung war er übrigens weder damals noch heute. Selbst den aus Glückstadt mitgebrachten Matjes habe ich…
WeiterlesenRhabarberkuchen mit Polenta
„Huch, die Kaffeebohnen sind schon wieder alle!“ Seit acht Wochen arbeiten in unserer Wohnung zwei Menschen im Homeoffice, und wir merken es. Wir sind beide in erster Linie Teetrinker, aber beide in unseren verschiedenen Büro-Routinen auf Kaffee zu bestimmten Zeiten konditioniert: ein Espresso nach dem Essen, vielleicht noch ein Kaffee…
WeiterlesenDer Geschmack von Georgien und Rezept für Wildkräuter-Walnuss-Paste (Pchali)
Nach Georgien wollte ich, seit ich zum ersten Mal georgisch gegessen habe. Und das war um den Jahreswechsel 1994/95 in St. Petersburg, wo ich zwei Freundinnen während ihres Russland-Studienjahres besuchte. Dort lernte ich, dass georgische Restaurants in Russland so was wie unsere Nachbarschaftsitaliener sind – so allgegenwärtig wie beliebt. Was…
WeiterlesenSolidarität und Kochen in Krisenzeiten: Eine griechische Geschichte
„Es geht darum, gemeinsam zu essen. Bei uns kommen die verschiedensten Menschen zusammen: Leute aus der Nachbarschaft, Angestellte aus den Büros, Obdachlose, Einsame und Arme. Sie alle bekommen hier eine Mahlzeit. Keine Almosen, sondern Gemeinschaft. Und Respekt. Es ist das eine, Mitleid zu haben, und das andere, die anderen zu…
WeiterlesenBergische Kaffeetafel: „Koffeedrenken met allem Dröm un Draan“
[Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung, nämlich Verlinkungen.] Einmal im Jahr bewichteln sich die bloggenden Mitglieder des Netzwerkes Texttreff gegenseitig mit Blogartikeln. Diesmal hat mich die Redakteurin, Autorin und Lektorin Christine Peter beschenkt. Sie selbst schreibt in ihrem Blog Vor den Toren über das Leben auf dem Land – genauer: über…
WeiterlesenDas Jahr in diesem Blog: #foodblogbilanz2018
Es ist vermutlich bezeichnend, dass ich bis vor einer halben Stunde nicht sicher war, ob ich überhaupt an der inzwischen traditionellen Foodblogbilanz teilnehmen möchte – dabei habe ich die Aktion 2014 selbst ins Leben gerufen! (Für meine Jahresrückblicke von 2016 und 2017 einfach klicken.) Zum Glück hat sich dieses Jahr…
WeiterlesenUnter ostfriesischen Palmen: Grünkohl verkosten im Alten Land
[Enthält Verlinkungen zu kommerziellen Seiten, die weder beauftragt noch bezahlt wurden, sondern die ich als reinen Service eingefügt habe. Dieser Artikel erschien erstmals 2015 im längst eingestellten Blog „Messerspitzen“ des Teubner-Verlags.] Kale, Kale, Kale. Seit Jahren werden in den USA verzückte Loblieder auf ein grünes Superfood gesungen: Mehr Vitamin C…
WeiterlesenBei Herbstregen zu backen: Koreanische Meeresfrüchte-Pfannkuchen (Haemul Pajeon)
Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung, nämlich Verlinkungen. Den Anstoß gegeben hat außerdem eine Blogger*innenveranstaltung, zu der ich eingeladen war. In Korea haben die Menschen eine clevere Methode gefunden, mit schlechtem Wetter umzugehen: Sie kochen es sich einfach schön. Wenn es draußen fies und nass ist, backen sie Pajeon, koreanische Pfannkuchen.…
WeiterlesenEndlich mehr Seelenfutter: Neues Buch „One Pot Soulfood“
[Dieser Beitrag enthält Werbung für mein eigenes Buch.] Beim Kochen bin ich ein Herbsttyp, glaube ich. Sonst liebe ich den Sommer, und ich habe mich so über die Hitze dieses Jahres gefreut: nur im T-Shirt bis in die Dunkelheit draußen sitzen, zwischendurch immer mal ein Eis essen, bei der Arbeit…
Weiterlesen