Fremdgebloggt: Campingküche

Gehört ihr auch zu den Menschen, die schon bei den ersten Sonnenstrahlen in Richtung Sommerurlaub denken? Na gut, ehrlich gesagt steht unsere Reiseplanung schon seit Anfang Januar, denn M. muss immer schon gleich nach Weihnachten in der Firma seine Urlaubstage anmelden, und im Grunde war nach der Lettland-Estland-Radtour im letzten Jahr ohnehin klar, dass wir weiter an unserer Ostsee-Umrundung arbeiten wollen. Diesmal werden wir wohl in Lettland und Litauen radeln und damit ein Stück von der Lücke schließen, die wir bisher auf der Strecke bis Tallinn gelassen haben.

Seit das Wetter jedenfalls Anlass zu der Hoffnung gibt, dass wir auch dieses Jahr wieder das Ende des Winters erleben werden, scheint der Sommer plötzlich gar nicht mehr so weit weg zu sein. Und der Fahrradurlaub ist bei mir gerade sehr präsent, weil ich nämlich für das schöne Blog Outdoor-Traum – draußen unterwegs meiner Netzwerkkollegin Henrike Doerr meine Campingkocherfahrungen aufgeschrieben habe. Wie jedes Jahr wird ja in dem großartigen Textfrauennetzwerk Texttreff geblogwichtelt (bloggewichtelt?), und auch wenn die meisten Wichtel vor Weihnachten unterwegs sind … nun ja, wer will schon im Dezember etwas übers Freiluftkochen vor dem Zelteingang lesen? (Ähem. Gut, das war nicht der wirkliche Grund. Klingt aber überzeugend, finde ich.) Falls Ihr also Tipps braucht, was man trotz Minimalgepäck etwas Leckeres auf dem Gaskocher zubereiten kann, bitte hier entlang: Die Küche in der Fahrradtasche. Lieblingsgerichte vom Campingkocher.

Und ich gehe jetzt hin und gucke mir mal das neue Buch von Stevan Paul an: Open Air. Das Festival- und Campingkochbuch.* Denn auch wenn Stevan mit dem VW-Bus unterwegs ist und daher einfach mehr Möglichkeiten hat, Dinge mitzunehmen (Gewürze beispielsweise): Bestimmt finde ich darin noch ein paar Anregungen.

Wie ist das bei euch? Seid ihr Camper? Und wie sehen eure Gaskocher-Mahlzeiten aus?

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